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| Teil 2 | ||
8.06.2002 letztes update 16.10.2002 |
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Auf die Frage "Wie geht es Ihnen?" antworten wir meistens: "Gut. Danke. ... Und selber?". Oder wir sagen: "Es geht." Es scheint also so zu sein, dass etwas in uns, das "Es", ständig voranschreitet. Nie geben wir als Antwort: "Es steht." Schlimmstenfalls sagen wir: "Es geht mir sehr schlecht." An unserem Vorankommen scheint von daher niemand einen Zweifel zu haben. Nur die Geschwindigkeit des Voranschreitens wird von jedem von uns in jedem Moment anders eingeschätzt. Unsere Antwort auf die Frage "Wie geht es mir?" liegt auf einem Punkt der Skala gut <-> schlecht.
Eine Skala ist eine Messlatte, aufgespannt durch zwei gegenüberliegende Pole.
Wir erleben täglich eine Vielzahl von Dipolen. Das besondere an einem Dipol ist die Unvereinbarkeit der beiden Pole. Der eine Pol ist das Gegenteil des anderen.
Immer sind die Pole jedoch Punkte auf einer Skala. Es gibt in unserem Leben nicht das Gute, die Helligkeit oder die Armut als feste Größe, als unveränderlicher Zustand. Denn unser Leben schreitet ständig voran, s. o. und ist damit stetig im Wandel.
Zum Nachdenken Spannen alle Dipole des obigen Beispiels eine Skala auf? Ja. Es gibt nicht absolut richtig oder absolut falsch, das isolierte Glück oder losgelöste Pech. Jemand ist nicht eindeutig arbeitslos oder berufstätig. Es gibt immer Zustände dazwischen. |
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