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  Teil 2  

  22.10.2002

 

Wir alle sagen, reden und denken: In unserer Welt gibt es positives und negatives.
Glück, Freude, Erfolg, richtig, gut, reich, schön, schlau ist für uns positiv.
Pech, Leiden, Misserfolg, falsch, schlecht, arm, häßlich, dumm ist für uns negativ.

Immer sind es Skalen, die von zwei Polen aufgespannt sind. Nie gibt es einen dritten Pol. Mittelwerte sind kein eigener Pol, es sind Punkte auf der Skala.

Unsere Welt kennen und erfahren wir jedoch ausschließlich über unser eigenes Erleben. Wir stellen damit ehrlicherweise fest: Wenn wir die Welt untersuchen, untersuchen wir unser eigenes Erleben. Ob die Welt und das Leben als Solches positive und neagtive Aspekte hat und damit dualistisch ist, können wir nicht mit Sicherheit sagen. Was wir feststellen können, ist:


2.2.1 Ich erlebe Dualität.


Die erste von Bhuddas zentralen Aussagen ist: Es gibt Leid. Da Leiden und Freude ein Dipol und damit keine isolierten Zustände sind, siehe 2.1, gilt:


2.2.2 In meinem Leben gibt es Freude und Leiden und Zustände dazwischen.

Da jede Skala nach beiden Seiten hin unbegrenzt ist, gibt es nicht nur unzählige Abstufungen zwischen Freude und Leiden sondern auch auf jeder Seite nach außen hin.



Ja! So ist es.
Nein! Ich denke und fühle anders.
Ich will mich nicht entscheiden. Es gibt Für und Wider diese Aussagen.
Diese Aussagen haben für mich keine Bedeutung.
Ich will zu diesen Aussage keine Stellung beziehen.

Anmerkung:


 

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