Teil 4  

  9.03.2003

 

Unser Denken ist eine eigene, vielschichtige und detailreiche Welt und damit von der Komplexität her vergleichbar mit unserer äußeren Welt.

Das, was wir denken, was wir in unserem Kopf sehen und hören, ist nicht in jedem Moment neu. Einen Großteil unserer Gedanken erleben wir wiederkehrend; diese Gedanken sind uns bekannt und gehören zu unserem Charakter wie die Einrichtung unseres Wohnzimmers.

Beispiele   

  • Jemand hat oftmals verträumte Gedanken, in denen sie oder er sich in harmonischer, weicher und friedlicher Umgebung erlebt.
  • Jemand denkt oftmals an den eigenen Erfolg; sieht sich in Gedanken in gehobener Position, umgeben von Statussymbolen und erlebt sich im Geist im Umgang mit eigenen Untergebenen.
  • Jemand hat oftmals düstere Vorstellungen, wenn sie oder er an die eigene und generelle Zukunft denkt.
  • Jemand denkt oftmals und wiederkehrend an ein vergangenes oder bevorstehendes Ereignis.
  • Jemand denkt oftmals an Zärtlichkeit oder Sex und Wege zu dessen Erlangung.
  • Jemand denkt oftmals an einen bestimmten Menschen aus dem eigenen nahen Umfeld und versucht sich vorzustellen, wie es diesem gerade geht.

4.6 Mein Denken hat charakteristische Ausprägungen.


Ebenso wie in unserer äußeren Welt, siehe 4.2, gibt es in unserem Denken Objekte und Gebilde, die sich manifestiert haben.

Die charakteristischen Ausprägungen unseres Denkens erleben wir zumeist in Verbindung mit speziellen Gefühlsfärbungen, siehe 4.5 charakteristische Emotionen.



Ja! So ist es.
Nein! Ich denke und fühle anders.
Ich will mich nicht entscheiden. Es gibt Für und Wider diese Aussage.
Diese Aussage hat für mich keine Bedeutung.
Ich will zu dieser Aussage keine Stellung beziehen.

Anmerkungen:


 

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