Teil 4  

  9.03.2003

 

Die gesamten Eigenheiten der inneren Welt eines Mitmenschen nennen wir seinen oder ihren Charakter (griechisch = Gepräge).

In unserer inneren Welt erleben wir unser Fühlen, Denken und Wollen und damit auch Emotionen, welche Verknpüfungen aus spezifischen Gefühlsausschlägen und gedanklichen Vorstellungen sind.

Beispiele   

  • Jemand hat einen gutmütigen Charakter, ist stets hilfsbereit und nimmt eigene Opfer zum Wohle der Mitmenschen in Kauf.
  • Jemand hat einen stolzen Charakter, geht stets aufrecht und mit erhobener Brust. Sie oder er weiß die eigene Ehre zu verteidigen und gesteht selten Fehler ein.
  • Jemand hat einen schwachen Charakter, ist wankelmütig und nimmt schnell die Meinung eines Mitmenschen an, obwohl er oder sie kurz zuvor noch das Gegenteil behauptet hat.
  • Jemand hat einen zornigen Charakter, ist leicht entflammbar und neigt in angespannten Situationen zu aggressiven Äußerungen und Taten.
  • Jemand hat einen eigenwilligen Charakter. Er oder sie tut selten das, was andere sagen oder tun. Sie oder er fällt zumeist durch ungewöhnliche Kleidung, Verhalten oder Äußerungen auf.
  • Jemand hat einen sentimentalen Charakter. Er oder sie verliert sich oft in Tagträumen und reagiert zumeist emotional auf äußere Geschehnisse. In der Hingabe zu manchen Dingen des Lebens erlebt er oder sie mitunter große Freude.

4.5 Ich habe charakteristische Emotionen.


Wir erleben wiederkehrend spezielle Gefühlsfärbungen in Verbindung mit speziellen Vorstellungen und Willensausschlägen. Diese wiederkehrenden Emotionen sind ein Teil unseres Charakters.



Ja! So ist es.
Nein! Ich denke und fühle anders.
Ich will mich nicht entscheiden. Es gibt Für und Wider diese Aussage.
Diese Aussage hat für mich keine Bedeutung.
Ich will zu dieser Aussage keine Stellung beziehen.

Anmerkungen:


 

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