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| Teil 4 | ||
17.03.2003 |
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4.1 - 4.7 beschreiben individuelle und damit charakteristische Ausprägungen in den einzelnen Bereichen unseres Erlebens. Unser Erleben unterscheidet sich durch diese Ausprägungen von dem unserer Mitmenschen. Diese Ausprägungen bilden unseren Charakter und ergeben ein Bild von unserer Person. Unser Erleben ist damit nicht glatt und homogen wie in Abbildung 3-1 dargestellt, sondern hat eigene, individuelle Strukturen. Zudem sind die Grenzen zwischen den Bereichen unserer äußeren Welt, unseres Körpers und unserer inneren Welt fließender, als in Abbildung 3-1 dargestellt. Unser Körper ist Teil unserer äußeren Welt. Wenn wir etwas tasten, sehen, hören, riechen oder schmecken können wir diese "äußeren Eindrücke" nur schwerlich trennen von unserem Körper, der ja der Aufnehmer dieser Informationen ist. Der Übergang zwischen Körper und Psyche ist ebenfalls fließend. Viele innere Vorgänge sind so feinsinnig, dass wir nicht eindeutig sagen können, wo unser Körper endet und wo unsere Psyche beginnt.
Die Ausprägungen unseres Erlebens sind viel detailreicher, als in einer Grafik darstellbar. Unsere innere Welt ist ebenso komplex und reichhaltig wie unsere äußere Welt und damit, anschaulich gesehen, voller Berge, Flüsse, Täler, Länder, Geheimnisse, Höhlen, Taten, Bauwerke, Schriften, Verlockungen, Gerümpel, Kleinkram, Freiräumen sowie einer Vielzahl von unterschiedlichen Lebewesen, mit denen wir kommunizieren und agieren. |
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