Teil 4  

  9.05.2003

 

Wenn sich eine Verknüpfung in uns auflöst, finden wir zum natürlichen Umgang mit dem Ding, Lebewesen oder Zustand zurück. Wir erleben Frieden mit diesem Thema.

Beispiele 1   

  1. Jemand, der oder die die eigenen Haare und Frisur als natürlichen Bestandteils des eigenen Körpers und Erscheinungsbildes akzeptiert hat, geht regelmäßig zum zumeist selben Friseur. Mit dieser oder diesem unterhält er oder sie sich während des Haareschneidens über alltägliche, aktuelle Dinge. Der Friseur kennt die Frisur und fragt deshalb nur selten und mehr aus Höflichkeit nach, wie sie oder er diese wünscht.
    Im Alltag denkt er oder sie nur wenig an die eigenen Haare oder Frisur. Sieht sie oder er sich im Spiegel, ist er oder sie selten besonders angetan und selten besonders erschrocken. Zumeist ist sie oder er ausgeglichen und zufrieden mit dem eigenen Anblick der Haare.
  2. Jemand ohne Verknüpfung zum Abwaschen, siehe auch Frage ###, wäscht täglich ab (oder bestückt die Spülmaschine) ohne dabei besonderen Groll, Traurigkeit oder besondere Freude zu empfinden. Sie oder er denkt wenig an das Abwaschen, weder vorher, nachher noch währenddessen, sondern tut es einfach. Während des Abwaschens probt er oder sie das neue Chorstück, plant den Wochenendausflug oder läßt die Gedanken schweifen.
  3. #######noch ein Beispiel#########

Es gibt Menschen, die weniger Verknüpfungen in sich zu tragen scheinen als die meisten anderen, siehe auch Frage ##. Diese Menschen wirken insgesamt ausgeglichener und fallen durch Kraft, Lebendigkeit und Spontanität auf. Oftmals verwundern sie ihre Mitmenschen dadurch, dass sie scheinbar immer das Richtige tun, Dinge, von denen andere sagen oder denken: "Auf die Idee wäre ich nicht gekommen!".

Je mehr wir uns von alten, hinderlichen Mustern befreien, desto mehr Lebendigkeit stellt sich ein. Unser Leben wir zumeist intensiver, denn unsere Verknüpfungen haben uns an einem Punkt festgehalten, siehe ###. Nun sind wir in Bezug auf dieses Thema freier und erleben es in seiner vollen Bandbreite.

Befreit zu sein bedeutet nicht, stets nur Freude und Glück zu erleben. Nach der Befreiung von alten Mustern wirken neue Kräfte auf uns und die uns umgebende Energie wächst. Wir sind wie ein Gefangener, der nach langer Zeit die Gefängnismauern verlässt und damit auch eine gewohnte Umgebung, Regeln, Kontaktpersonen und vieles mehr.

Das Lösen von Verknüpfungen ist von daher zumeist ein zeitinsensiver Prozess, in dem wir selber zu Stärke, Mut und Zuversicht auch mit uns selber wachsen.

---- ENDE -------

Es gibt Menschen, die durch klare und standhafte Einstellungen auffallen und die Anderen damit Halt vermitteln. Diese Menschen sind sich ihrer Einstellungen zumeist bewusst und empfinden sie als hilfreich für sich selbst und andere. Dennoch sind sie stets bereit, in besonderen Momenten, auch gegen ihre eigenen Einstellungen zu handeln oder zu argumentieren, wenn sie dieses für nötig empfinden.

### Ausprägungen bleiben, jeder hat Ausprägungen am un im Körper, in seiner Umgabung. Es gibt keinen ganz und gar natürlichen Körper, frei von jeglicher Ausprägung, keine Naturumgebung ####

Es scheint so, als wenn diese Menschen eine größere Freiheit besitzen als diejenigen, die nie aus ihren Mustern und Programmen heraustreten.
Andererseits geht das Ablegen von Mustern und Programmen stets einher mit einem Zuwachs an Energien und Kräften, die auf einen befreiten Menschen wirken und mit denen sie oder er umzugehen wissen muss. Mencshen, die aus der Gewohnheit und dem Kollektivdenken heraustreten, haben eine viel größere Angriffsfläche als diejenigen, die sich im gescützten Umfeld aufhalten.



Ja! So ist es.
Nein! Ich denke und fühle anders.
Ich will mich nicht entscheiden. Es gibt Für und Wider diese Aussage.
Diese Aussage hat für mich keine Bedeutung.
Ich will zu dieser Aussage keine Stellung beziehen.

Anmerkungen:


 

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