Jeder Mensch hat ein eigenes, lebendiges Bewusstsein. Es ist die Weite des eigenen Wahrnehmens.
Wir können nicht nur fein sehen, hören, riechen, schmecken und tasten, sondern zugleich auch den eigenen Körper fein empfinden, bewusst fühlen, die Gedanken in uns hören und sehen und bewusst spüren.
Das eigene Bewusstsein ist die Weite dieses äusseren, körperlichen und inneren Wahrnehmens.
Es ist an der Zeit zu begreifen, dass wir unser Bewusstsein ebenso strecken können, wie wir auch unseren Körper mehr und mehr in die Haltungen des Yoga strecken können (Hatha-Yoga), unser Ich in das soziale Wir strecken (Bhakti-Yoga) oder unser Tun erweitern und ausdehnen (Karma-Yoga). Wir selbst sind Herr und Meisterin der Weite unseres eigenen Bewusstseins (Jnana-Yoga).
Je mehr wir uns im wahren und wirklichen inneren Erleben austauschen, desto mehr gelingt uns das Weiten unseres kollektiven Bewusstseins.
Geschrieben Sep. 2017, ergänzt am 13.5.2023
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