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  Teil 1  

  25.05.2002   letztes update 4.10.2002

 

Über unsere Sinne nehmen wir unsere äußere Welt wahr. Unsere ersten fünf Sinnesorgane nehmen Informationen aus der Umwelt und über unseren Körper auf, wandeln diese in elektrische Signale und senden diese an das Gehirn, siehe 1.3.

Unsere Gedanken sind Informationen in reiner, akustischer oder visueller Form, siehe 1.4.

Informationen und elektrische Signale lassen sich digitalisieren. Ein digitales Signal ist eine Folge von Nullen und Einsen. Die Musik auf einer CD ist z. B. ausschließlich digital gespeichert. Digitale Kameras speichern Bilder in digitaler Form.

Unser Gefühl und Wille sind Kräfte. Sie haben unterschiedliche Stärken und Ausrichtungen, siehe 1.5 und 1.6.

Über unseren sechsten Sinn nehmen wir uns umgebende und körpereigene Energie und Kräfte wahr. So spüren wir u. a. die Gefühls- und Willensausprägung unserer Mitmenschen, siehe 1.7.


Durch die Aufteilung unseres Erlebens der äußeren Welt in die sechs Sinne ergeben sich insgesamt neun Kanäle des Erlebens:


1.8 Mein Erleben entstammt neun Kanälen: Mein Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Tasten, Fühlen, Denken, Wollen und Spüren.


1       Sehen
2       Hören
3       Riechen
4       Schmecken  
5       Tasten
6       Fühlen*
7       Denken**
8       Wollen
9       Spüren***

Abb. 1-6: Die neun Kanäle meines Erlebens


*) Repräsentativ für das Fühlen ist nur die Stimmung dargestellt. Das gesamte Gefühl ist vorstellbar wie der Smiley, der sich nun in einem dreidimensionalen Raum in allen sechs Richtungen hin- und herbewegt. In jedem Bereich zeigt er das zugehörige Gefühl.

**) Das aufnehmende und schöpferische Denken ist durch zwei Richtungen dargestellt.

***) Repräsentativ für das Spüren ist nur die Wahrnehmung eines fremden Gefühlsausschlags dargestellt.

Unser Gefühl und Wille bewegen sich dynamischer als in Abbildung 1-6 dargestellt: Oftmals verweilt unser Gefühl in der neutralen Mitte. Mal springt es sprunghaft in eine Ecke. Mal bewegt es sich langsam von einer Seite zu einer anderen Stelle und mal verweilt es für längere Zeit in einem Außenbereich. Unser Wille bewegt sich ebenso abwechslungsreich.



Ja! So ist es.
Nein! Ich denke und fühle anders.
Ich will mich nicht entscheiden. Es gibt Für und Wider diese Aussage.
Diese Aussage hat für mich keine Bedeutung.
Ich will zu dieser Aussagen keine Stellung beziehen.

Anmerkungen:


      
 

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