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Ein Wort mit fünf Buchstaben. Aus dem man gut ein Auto zeichnen kann. Es fährt nach rechts. Alle Buchstaben weisen nach rechts und damit in die Leserichtung. Nun kommen wir hinzu: Das ‘ich’. Das Leben steht vor uns, der Chauffeur hält uns die Tür zum Fond offen. Ehrfürchtig steigen wir ein. Es ist wundervolll und großartig! All die Plätze, die wir erreichen, all die Erlebnisse und Erfahrungen... Aufgeregt lassen wir uns leiten. Der Chauffeur ist uns zugewandt. Er beantwortet unsere Fragen, hört zu, wenn wir Sorgen haben und legt Pausen ein, wenn wir erschöpft sind. Oft erfüllt er unsere Wünsche. Auf eine schwer zu begreifende Art scheint er unerschöpflich weise zu sein. Stets hat er eine Anregung parat. In schweren Zeit ist seine Gegenwart tröstend und einmal hat er uns schon getragen. Mitunter sind wir erschrocken von dem, was uns widerfährt und manches Mal wollten wir auch schon aussteigen. Doch entweder war die Fahrt gerade zu schnell oder wir hielten und etwas Neues geschah, was uns das Aussteigen vergessen ließ. Eine vage Ahnung in uns sagt, dass all die Erlebnisse, zu denen uns das Leben führt, in wundersamer Weise das Bisherige ergänzen. So wachsen wir an Erfahrung. Und mit uns unsere Tatkraft und Ideen. Eines Tages kommt uns eine in den Sinn, die so unglaublich ist, dass sie uns nicht mehr loslässt. Nach und nach verändert sie erst unsere Haltung und Sprache, dann unser Agieren, bis wir sie dann ganz umsetzen: Wir steigen nach vorne und nehmen das Steuer selbst in die Hände. Zuerst einmal fahren wir zurück, denn vieles hätten wir gerne noch einmal erlebt oder besser: Anders.
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